Aktuelles
Sie sind wieder da!
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Auch in diesem Winter wird die Emmericher Ward wieder von vielen Gänsen als Rastplatz genutzt. Momentan halten sich an verschiedenen Stellen der Emmericher Ward mehrere hundert Gänse auf. Blässgänse sind in der Überzahl, doch auch Graugänse, Saatgänse und Weißwangengänse sind dabei. Mit etwas Glück können die Gänse direkt vom Deichweg aus beobachtet werden.

Ein Schwarm Blässgänse in der Emmericher Ward. Mindestens eine Saatgans ist auch auf dem Foto, im roten Kreis (Foto: Thomas Chrobock).
Geplantes Landeswassergesetz: Unbefristeter Zugriff auf Grundwasser widerspricht gesundem Menschenverstand
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Pflanzensamen in der Emmericher Ward ausgebracht
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Ein Ziel unseres Projektes ist, verschwundene oder extrem selten gewordene Pflanzenarten in der Emmericher Ward wieder anzusiedeln bzw. deren Populationen zu vergrößern. Vor einiger Zeit konnten wir Samen des Wiesensalbeis (Salvia pratensis), der Kleinen Wiesenraute (Thalictrum minus), des Zierlichen Schillergrases (Koeleria macrantha) und der Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria) sammeln. Nun war es soweit, die Samen konnten ausgebracht werden. Hierzu bereiteten wir kleine Flächen vor, indem wir die vorhandene Vegetation entfernten. Die Samen wurden eingestreut und mit etwas Boden bedeckt. Wir hoffen, dass die Saat aufgeht und wir im nächsten Jahr bereits erste Pflanzen sehen können.
Ein Saatbett wird vorbereitet.

Die Samenmischung wird vorsichtig ausgebracht.

Einige Einheimische schauen genau hin.
RhineCleanUp 2020
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Bei schönstem Spätsommerwetter sammelten etwa 30 kleine und große Naturbegeisterte im westlichen Teil des Naturschutzgebiets Emmericher Ward den am Rhein angeschwemmten Müll. Von Ohrenstäbchen und Flaschen über Autoräder bis hin zu einem großen Ledersofa war praktisch alles dabei. Ein ortsansässiger Landwirt unterstütze mit Traktor und Anhänger die Sammlung. Insgesamt kamen ungefähr 5 Kubikmeter Müll zusammen.
Ein herzlicher Dank an alle Beteiligten, die Stadt Emmerich für die logistische Unterstützung und die Organisation RhineCleanUp!
Mehr zum RhineCleanUp unter: https://www.rhinecleanup.org/de
Nein zum geplanten Landeswassergesetz – Gewässerrandstreifen sind notwendig
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Biologe Dr. Thomas Chrobock ist entsetzt. Im neuen Landeswassergesetz ist geplant, Gewässerrandstreifen bis auf Hanglagen zu streichen. Damit würden wichtige Pufferzonen wegfallen. Werden neben Bächen und Flüssen Pflanzenschutzmittel benutzt, können diese nun ungehindert ihren Weg in die Gewässer finden. „Es sind leider nur zehn Prozent unserer Gewässer in einem guten ökologischen Zustand in Deutschland“, berichtet Chrobock. „Und besser wird es mit der geplanten Gesetzesänderung bestimmt nicht.“ Die Gewässerrandstreifen spielen zudem für viele Pflanzen und Tiere eine wichtige Rolle als Lebens- und Rückzugsräume. Durch den Wegfall der Flächen wird ihr Lebensraum massiv eingeschränkt beziehungsweise vernichtet.
Nisthilfen für Trauerseeschwalben eingeholt
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Die Brutsaison der Trauerseeschwalben ist am Niederrhein vorbei. Die von uns in der Emmericher Ward ausgebrachten Brutflöße wurden leider nicht von den Trauerseeschwalben angenommen. Aber wenigstens haben sie andere Vögel genutzt. Zudem fanden wir sehr viele Insektenlarven und Flohkrebse (Gammarus sp.). Letztere sprechen zumindest für eine relativ gute Wasserqualität. Wir hoffen, dass es im nächsten Jahr mit den Trauerseeschwalben klappt.

Die bepflanzten Flösse wurden eingeholt (Foto: Kaya Ludian).






