Dieses Frühjahr wird zum ersten Mal seit Einrichtung die aktive Bewässerung benötigt, denn in den Flutmulden ist bereits ungewöhnlich früh kaum noch Wasser vorhanden. Dank des Einsatzes unserer Freiwilligen sind die Pumpen nun eingeschaltet und können die Feuchtwiesen des Auengebiets mit Wasser versorgen. Seit letztem Jahr steht in der Emmericher Ward die neue Bewässerung aus solarbetriebenen Pumpen zur Verfügung. Über oberirdisch verlegte Rohre kann hochgepumptes Wasser in den Flutmulden des Gebiets verteilt werden. Hierbei handelt es sich um einen geschlossenen Kreislauf: Das Wasser wird aus dem Boden hochgepumpt und versickert wieder in diesem.
Das erstmals eingeschaltete Bewässerungssystem versorgt die austrocknenden Flutmulden mit Wasser. (© NABU-Naturschutzstation Niederrhein)
(© NABU-Naturschutzstation Niederrhein)