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Aktuelles

  • Die vollständige Nachricht finden Sie in unseren Pressemitteilungen. Weiterlesen
  • Die Brutsaison der Trauerseeschwalben ist am Niederrhein vorbei. Die von uns in der Emmericher Ward ausgebrachten Brutflöße wurden leider nicht von den Trauerseeschwalben angenommen. Aber wenigstens haben sie andere Vögel genutzt. Zudem fanden wir sehr viele Insektenlarven und Flohkrebse (Gammarus sp.). Letztere sprechen zumindest für eine relativ gute Wasserqualität. Wir hoffen, dass es im nächsten Jahr mit den Trauerseeschwalben klappt.

     

    Die bepflanzten Flösse wurden eingeholt (Foto: Kaya Ludian).

  • Für die Projektmaßnahmen, die einen Bodeneingriff erforderlich machen, haben wir eine Boden- und Baugrunduntersuchung in Auftrag gegeben. Diese ist nun fast abgeschlossen. Ziel war es, den Aufbau der Bodenschichten (Oberboden, Lehm, Kies, Sand usw.) an verschiedenen Stellen des Projektgebietes kennen zu lernen. Zudem wurde ein Teil der Bodenproben analysiert, um etwaige chemische Belastungen festzustellen. Aus unseren beiden bereits abgeschlossenen EU-Life-Projekten am Rhein (siehe www.life-rhein-bislich.de/cms und www.life-rhein-emmerich.de/de) wissen wir, dass in der Rheinaue diverse Schadstoffe abgelagert wurden. Diese stammen größtenteils aus den Industrieabwässern, die in der Vergangenheit in den Rhein gelangten und bei Hochwässern in der Aue abgelagert wurden. Hierzu zählen zum Beispiel Kupfer, Chrom, Nickel, Quecksilber sowie diverse andere zum Teil giftige chemische Verbindungen.

     

    Bodenuntersuchung in der Emmericher Ward.

     

    Die Bohrungen für die Untersuchung werden mehrere Meter tief eingebracht.

     

    Ein Bohrkern wird für die Analyse vorbereitet (Fotos: Dr. Thomas Chrobock).

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  • Ein Teil des Hochufers der Emmericher Ward soll im Rahmen des Projektes floristisch aufgewertet werden. Hierbei werden einige Pflanzenarten wieder eingebracht, die in der Emmericher Ward extrem selten geworden oder bereits verschwunden sind. Hierzu gehören zum Beispiel der Wiesensalbei (Salvia pratensis), die Kleine Wiesenraute (Thalictrum minus) und die Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria).

    Vor einigen Wochen haben wir bereits die Rhein-Halbinsel Salmorth, (ebenfalls ein Naturschutzgebiet und Teil des EU-Vogelschutzgebiets Unterer Niederrhein) gegenüber der Emmericher Ward besucht. Mit den Kollegen des Naturschutzzentrums im Kreis Kleve haben wir dort erfolgreich nach möglichen Spenderflächen bzw. Spenderpopulationen der Arten gesucht. Mit der notwendigen Genehmigung durch die Untere Naturschutzbehörde des Kreises Kleve konnten wie vor einigen Tagen Samen der oben genannten Arten sammeln.

     

    Besichtigung einer Spenderfläche auf Salmorth: der Wiesensalbei in voller Blüte (Foto: Thomas Chrobock).

     

    Samen des Wiesensalbeis werden gesammelt (Foto: Isabel Schlurmann).

     

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