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Aktuelles

  • Um eine sichere Durchführung der Bauarbeiten zu gewährleisten, wurde das Gebiet im Vorfeld auf Kampfmittel abgesucht. Es ist bekannt, dass das Gebiet während des 2. Weltkriegs stark bombardiert wurde. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst konnte das Gebiet räumen, er musste sogar zwei Bomben sprengen, weil sie anders nicht entschärft werden konnten. Nun kann das Gebiet endlich für sicher erklärt werden und die Bauarbeiten können beginnen. Ein großes Dankeschön geht in diesem Zusammenhang auch an die Feuerwehr Emmerich und die betroffenen Landwirte für ihre Mitarbeit und Unterstützung!

    Neben Sprengstoff wurde auch eine Menge Metall aus dem Boden geholt. Foto: NABU-Naturschutzstation Niederrhein

     

  • In der Emmericher Ward passiert etwas! Gehölze wurden zurückgeschnitten und das Gelände nach Kampfmitteln abgesucht – als dies diente der Vorbereitung, denn diesen Sommer geht es los mit umfangreichen Bauarbeiten. So sollen verlandete Altwasser und Flutmulden wiederhergestellt und Wasser in der Landschaft zurückgehalten werden.

    Um den Start der zweijährigen Arbeiten zu feiern, lädt die NABU-Naturschutzstation Niederrhein als Projektträger alle interessierten Menschen zu einem festlichen Auftakt mit Informationsgehalt ein. Die Gäste erwartet
    - ein Empfang
    - Informationen zum Projekt und dem Naturschutzgebiet
    - eine Exkursion und Baustellenführung ins Naturschutzgebiet
    - ein buntes Familienprogramm u.a. Fotoausstellung “Auen Leben”, Kinderprogramm “AuenforscherInnen”

    Termin: Samstag, der 27. August 2022, um 16 Uhr

    Ort: Wanderhütte Hüthum, am Rand des NSG Emmericher Ward, Runde Straße, 46446 Emmerich am Rhein

    Anreise: Möglichst mit dem Fahrrad. (Es gibt nur  begrenzte Parkmöglichkeiten für Autos.)

    Alle Maßnahmen erfolgen im Rahmen des LIFE-Projektes „Feuchtgebiet Emmericher Ward“, das von der Europäischen Union und dem Land NRW finanziert wird.

     

    Sommerhochwasser Foto: NABU-Naturschutzstation Niederrhein

     

     

  • Unser Team Flüsse und Auen hat ein wissenschaftliches Research-Paper zur Nebenrinne in der Emmericher Ward im Journal „International Review of Hydrobiology“ unter dem Titel „Initial biological development of a newly established side channel at the Lower Rhine“ veröffentlicht. Anhand der Parameter Makrozoobenthos, Fische, Avifauna und Vegetation wird die ökologische und morphodynamische Entwicklung der Nebenrinne dargestellt. Hierzu werden Daten vor und nach der Fertigstellung der Nebenrinne verglichen.

    Das Paper ist auf zu  Englisch hier zu finden:
    Bei Hydrobiology weiterlesen … 

  • Was wie ein seltsames landwirtschaftliches Gerät aussieht, ist Teil der Kampfmittelbeseitigung. Im Naturschutzgebiet Emmericher Ward wird damit ab Freitag das Gelände abgefahren, um Metall wie etwa Weltkriegsbomben im Boden zu entdecken. Mögliche Funde werden in eine Karte eingetragen und ausgegraben.

    Dies ist der nächste Schritt auf dem Weg zur Wiedervernässung der verlandeten Flutmulden und Gewässer. Diese waren im Februar von Bewuchs befreit worden. Ab Spätsommer werden die Gewässer dann wieder hergestellt. Drückt die Daumen, dass keine Bomben dort rumliegen.

    Foto: NABU-Naturschutzstation-Niederrhein

  • Die vollständige Nachricht finden Sie in unseren Pressemitteilungen.
  • Endlich ist es soweit! Am 13.1.2022 fand die Übergabe an die Firma Langenfurth statt.

    Diese führt die Gehölzarbeiten durch, die im Vorfeld zur Durchführung der Kampfmitteldetektion und der eigentlichen Bauarbeiten notwendig sind. Die Arbeiten sollen starten, sobald der Wasserstand des Rheins gesunken ist und im Februar abgeschlossen werden.

    Besprechung vor Ort (Foto: Langenfurth Baugesellschaft mbH)

     

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