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Nun wurde schon zum zweiten Mal eine Bombe in der Emmericher Ward gefunden und gesprengt. Was ist da los im Naturschutzgebiet und warum werden die Bomben jetzt gefunden?

Im Rahmen eines EU LIFE+ Naturschutzprojektes sind Bauarbeiten in der Emmericher Ward geplant: verlandete Flutmulden und Altwasser werden wieder ausgehoben, Rückstauklappen werden in den Zuggraben eingesetzt und das Sieltor, das den Zu- und Abfluss von Hochwasser in den Rhein regelt, wird optimiert. All das dient der Verbesserung des Wasserhaushaltes der Emmericher Ward, die als Feuchtgebiet vor allem für die Vogelwelt von internationaler Bedeutung ist.

Erst suchen, dann buddeln

Damit die Bauarbeiten gefahrlos durchgeführt werden können, wurde das Gebiet im Vorfeld vom Kampfmittelbeseitgungsdienst auf Kampfmittel abgesucht. So wurden die Bomben gefunden und gesprengt. Ein großer Dank geht in diesem Zusammenhang auch an die Feuerwehr Emmerich und die betroffenen Landwirte für ihre Kooperation und Unterstützung!

Die Emmericher Ward kennenlernen

Wer mehr zur Emmericher Ward, den Baumaßnahmen und der Entwicklung des Naturschutzgebietes wissen möchte, ist am Samstag, 27.8.2022 von 16-19 Uhr herzlich zur festlichen Auftaktveranstaltung an der Wanderhütte Hüthum, am Rand des NSG Emmericher Ward eingeladen. Unter dem Motto „Wir lassen den Rhein rein!“ feiert die NABU-Naturschutzstation Niederrhein als Projektträger mit allen interessierten Menschen den Bauauftakt und lädt in Gegenwart von unter anderem Umwelt- und Verkehrsminister NRW Oliver Krischer zu Exkursionen und Baustellenführung in das Naturschutzgebiet ein.

Alle Maßnahmen erfolgen im Rahmen des LIFE-Projektes „Feuchtgebiet Emmericher Ward“, das von der Europäischen Union und dem Land NRW finanziert wird.

Weitere Informationen:

LIFE-Projekt Feuchtgebiet Emmericher Ward: http://www.life-emmericher-ward.de

NABU-Naturschutzstation Niederrhein: https://www.nabu-naturschutzstation.de/de/

 

Kiebitz in Überflutungsfläche. Foto: NABU-Naturschutzstation Niederrhein

 

 

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